Hilfe zur Selbsthilfe - für unsere Kinder

Die ständig steigende Zahl von "Einelternfamilien" und die Tatsache, dass mehr Kinder durch Gerichtsbeschluß ihre Väter verlieren als in Kriegszeiten durch den Tod, erklärt das Phänomen, dass sich immer mehr Betroffene zu Selbsthilfegruppen zusammenschließen, um auf eine gern übersehene gesellschaftliche Gesamtentwicklung hinzuweisen. Diesen Selbsthilfegruppen ist ein Ziel gemein: Wir wollen uns im Interesse unserer Kinder für gleiche Elternrechte einsetzen und auf die gesamtgesellschaftlichen Folgen des unterschwellig schweelenden Geschlechterkampfes hinweisen der unschuldige Kinder zu Opfern einer ad adsurdum geführten Geschlechteridentität macht.

Da wir uns selbst als übergreifendes Informationsorgan für alle betroffenen Väter und Kinder begreifen, möchten wir Ihnen hier die wichtigsten Vereine und Initiativen kurz vorstellen, wobei unsere Liste keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.

paPPa.com: Initiative mit Schwerpunkt im Internet. Seit Mai 1996 online (seit 1997 ein e.V., als gemeinnuetzig anerkannt) und damit die 1. Initiative im Netz, die heute noch aktuell ist. Vorstand und Aktive haben ihren Schwerpunkt in Berlin. Hauptziel: Sorgerecht und Sorgepflicht fuer beide Eltern - ohne wenn und ohne aber. paPPa.com zeichnet sich durch Offenheit gegenueber allen anderen Initiativen / Vereinen aus und kooperiert mit diesen bei konkreten Anlaessen. Bis zu 200.000 Seitenabrufe im Monat sprechen fuer sich.

Väteraufbruch für Kinder: Die 1989 gegründete Vereinigung unterhält in zahlreichen deutschen Städten Beratungsbüros und organisiert bundesweit Veranstaltungen rund um´s Thema Vaterschaft, unterstützt Väter in Krisensituationen und setzt sich auf politischer Ebene für die rechtliche Gleichstellung von Eltern ein. Mit Hotline - Telefon: 0180 - 5 120 120

Kinder brauchen ihre Väter: Gegründet im Mai 1999 in Mönchengladbach/Viersen möchte der eingetragene Verein Konflikte deutlich machen, die sich aus einer Trennung für alle Beteiligten ergeben. Ziel des Vereins ist es, die Situation von Scheidungskindern zu verbessern und fordert daher das gemeinsame Sorgerecht als tatsächlichen Regelfall. Die Initiative sucht den Dialog zu Frauen und tritt für das Recht des Kindes auf ungehinderten Umgang mit beiden Elternteilen ein.

Väter-aktuell: Mehrsprachiges Portal sowohl für Fachleute als auch für eine breite Öffentlichkeit. Väter-aktuell betrachtet Kinderrechte aus menschlicher, rechtlicher und psychologischer Sicht. Hier werden Informationen über Kinderrechte und ihre Anwendung im täglichen Leben und in der Rechtspraxis zur Verfügung gestellt, sowie mögliche Lösungswege aufgezeigt.

ISUV: Der seit 1975 bestehende Interessenverband für Unterhalt und Familienrecht setzt sich für gleiche Elternrechte und der Abschaffung des Begriffes des Sorgerechtes ein.

Arbeitskreis Eltern für Kinder: Arbeitskreis Eltern für Kinder gegen eine vaterlose Gesellschaft. Der eingetragene Verein informiert ausführlich über das Familienrecht mit dem Ziel, unseren Kindern beide Eltern zu erhalten.